Autorin: Alexandra N. Goldsteiner Erscheinungsdatum: 20.April 2017 Verlag: Selfpublish Umfang: 228 Seiten Preis: 9,99€ ISBN: 978-3-7448-0190-4 |
Inhalt:
Vor ein paar Tagen war ich noch eine ganz gewöhnliche junge Frau, die mit ihrem Freund zusammen lebte und in der Bibliothek meiner Tante arbeitete.Doch das änderte sich.
Von einem Tag auf den anderen war ich auf einmal die Anführerin der Lumina, die mit ihrer Gedankenmagie die Welt beschützen.
Nichtsahnend trug ich plötzlich die Last zweier Welten auf meinen Schultern.
Außerdem gab es da noch diesen Mann, der so unglaublich verboten sexy war.
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist generell in Ordnung und lässt sich leicht und schnell lesen. Auch schön sind die Zitate und Sprüche, die zwischen jedem Kapitel eingebaut sind. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass manches detaillierter beschrieben worden und weiter ausgeführt wäre. Einige Dinge sind nur kurz erwähnt und dann fallengelassen worden, was mich verwirrt und im Gesamten betrachtet keinen Sinn gemacht hat.Äußerlich betrachtet gibt es einige kleine, aber doch präsente Makel, die ich gerne ansprechen möchte. Das Cover zum Beispiel finde ich grundsätzlich hübsch, jedoch zu dunkel. Man kann die Frau so gut wie gar nicht erkennen, was sowohl an dem vielen Schwarz, als auch an der spiegelnden Oberfläche liegt. Des Weiteren befinden sich im Buch Fehler in Rechtschreibung, Zeichensetzung und Logik. Die Autorin hat sich schon im Vornherein entschuldigt, dass sie keine Schuld an den Fehlern trägt, was meiner Meinung nach auch nicht schlimm ist. Jedoch wäre es trotz der damit verbundenen Mühe gut, das Buch noch einmal zu überarbeiten.
Ich finde, dass die Geschichte durchaus Potential hat und auch durch den Cliffhanger am Ende Lust auf eine Fortsetzung macht, doch sie braucht noch ein bisschen mehr Ausarbeit, sowohl inhaltlich, als auch äußerlich. Mit einer Ausbesserung der oben benannten Kritik lässt sich mit Sicherheit ein viel gelesenes Buch auf die Beine stellen.Plötzlich fühlte ich mich anders. Ich fühlte mich frei. Als könnte mich nichts aufhalten. Dieses Gefühl erfüllte mich mit Hoffnung und Stärke. In diesem Moment wusste ich, dass ich nicht mehr dieselbe war. Das schüchterne Mädchen, das sich immer hinter ihrer Fassade versteckt hat, immer auf Nummer Sicher ging und nie einen Schritt zu viel machte, existierte nicht mehr. Ich war glücklich. - Lexy, S.147
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